Hilfe zur Selbsthilfe: Gesprächskreis Depression

Hilfe zur Selbsthilfe: Gesprächskreis Depression

Viele Studierende des Hanse-Kollegs leiden unter depressiven Zuständen. In Kooperation mit Studierenden hat Herr Teubert eine Selbsthilfegruppe ins Leben gerufen. Der erste Termin ist Freitag, 16. Mai, um 14:00 h in der Aula des Standorts Lippstadt. Alle Studierenden und Lehrer unserer Schule sind herzlich eingeladen. Zusammen sind wir stärker!

 

Depressionen: Eine Volkskrankheit

In Deutschland leiden laut AOK rund 10 Mio. Menschen an Depressionen! 

Das entspricht einem Bevölkerungsanteil von 12,5%!

Rund ein Viertel der Menschen ist oder war von Depressionen betroffen!

Besonders junge Menschen müssen mit Depressionen leben.

Am Hanse-Kolleg ist der Anteil depressiver Menschen sicherlich noch höher. 

 

Depressionen: Die Folgen

Besonders für jüngere Menschen sind die Folgen oft katastrophal! 

Schul- und Ausbildungsprobleme, Konzentrationsprobleme, Leistungsabfall, Schulabbruch, häufige Fehltage, Rückzug aus dem sozialen und schulischen Umfeld, soziale Isolation, Verlust von Freundschaften, Einsamkeit, erhöhtes Risiko für Alkohol-, Drogen- oder Medikamentenmissbrauch als Bewältigungsstrategie, selbstverletzendes Verhalten & Suizidalität seien hier genannt.

 

Depressionen: Die Selbsthilfegruppe

Die Gruppe wird moderiert von Florian Teubert. Natürlich ersetzt so eine Gesprächsgruppe keine professionelle Therapie, aber sie kann trotzdem ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Besserung sein.

 

Austausch auf Augenhöhe: Teilnehmer berichten offen über ihre Erfahrungen mit Depression, ohne bewertet zu werden. Der Austausch mit Betroffenen kann entlastend wirken („Ich bin nicht allein mit dem, was ich fühle.“) und gibt das Gefühl, verstanden und akzeptiert zu werden. 

 

Praktische Hilfe & Bewältigungsstrategien: Teilnehmende tauschen alltagsnahe Tipps aus, z. B. über den Umgang mit Antriebslosigkeit, Schlafproblemen oder Konflikten. Darüber zu sprechen, entlastet. Auch zu sehen, wie andere Fortschritte machen, kann motivierend wirken. Bestenfalls ergeben sich Perspektiven.