Yourban Art Project 2022: Das Hanse-Kolleg ist mit dabei

Yourban Art Project 2022: Das Hanse-Kolleg ist mit dabei

 

Von Anfang Mai bis zum 25.6.2022 soll das Yourban Art Project der Stadt Lippstadt stattfinden. Angesprochen werden sollen junge Menschen bis 26 Jahre, die sich in verschiedenen Workshops, aber auch im OrgaTeam einbringen können.

Aus diesem Grund werden am Donnerstag, 28.04.22 ab 10.15 h, die Projektleiter Aurelio Lalla, Philipp Uthmann und Jördis Brier die Kurse R2, R3, R4, K1 und K2 in LP besuchen und ihnen in jeweils ca. 15 Minuten das Projekt vorstellen, natürlich mit dem Ziel Teilnehmer zu gewinnen. Sollten sich Studierende aus anderen Semestern/Standorten ebenfalls dafür interessieren, sind sie herzlich willkommen. Es wird eine Anmeldung zum Projekt über Instagramm möglich sein.

 

Inhalt des Projektes

 

Wir möchten eine Jugendkulturveranstaltung zum Thema Hip Hop ausrichten. Durch Workshops über mehrere Wochen, sollen die Jugendlichen Teilnehmer:innen einen Einblick in die 4 Elemente des  Hip Hop erhalten, die von Experten:innen begleitet werden. Die Ergebnisse dieser Workshops sollen an einem Festivaltag präsentiert werden.  

Im Bezug auf die Jugendkultur Hip Hop soll beleuchtet werden, wo und wie Hip Hop entstanden ist.

Rapper sind heute zum Teil zwar wahre „Wortsportler“, dennoch ist Rap nur ein Teil der Kultur. Hip Hop ist eine von Kreativität und Selbstgestaltung geprägte Jugendkultur, die sich aus grafischen, musikalischen, sportlichen und technischen Elementen, dem Graffiti, Rap, Breakdance und DJing zusammensetzt und auf eine langjährige Entwicklung und Entfaltung zurückblicken kann.

 

Die Praktizierenden des Hip Hop in Lippstadt und den Nachbargemeinden und Städten sind teilweise gut miteinander vernetzt. Aus diesem Grund bietet es sich an als Gastgeber, gemeinsam mit dem Jugendlichen eine Hip Hop Veranstaltung zu planen und zu organisieren. Im nächsten Jahr könne dann eine andere Stadt als Gastgeber einladen. Mit diesem Projekt können nicht nur die

Jugendlichen in den Einrichtungen angesprochen werden, sondern  auch jene, die diese Einrichtung nur selten oder auch gar nicht besuchen. Ebenso können Kooperationen unter den Jugendlichen entstehen die eventuelles Vorwissen aufweisen. Wenn sich ein Jugendlicher mit der Technik im Tonstudio auskennt, kann anderen Jugendlichen die Möglichkeit gegeben werden ihre Musik aufzunehmen.

 

Ziel des Projektes

 

Die Kultur des Hip Hop 

Wie bereits erwähnt soll beleuchtet werden, wo und wie Hip Hop entstanden ist und wie sich Hip

Hop bis heute entwickelt hat. Welche Elemente sind hinzugekommen? Was bedeutet Hip Hop für die Jugend? …

 

Soziales Projekt

Mit den Jugendlichen soll gemeinsam eine Hip Hop Veranstaltung geplant und organisiert werden.

Durch die Workshops in verschiedenen Jugendzentren, soll eine Netzwerkanreicherung stattfinden. Durch die Jugendkulturarbeit soll Jugendlichen ein Zugang zur Bildung geschaffen werden, mit dem sie in ihren sonstigen Aktionsräumen, wie der Schule, nicht konfrontiert werden: Vermittlung von Prozess – und produktorientierten Schlüsselqualifikationen, Partizipation, Prävention, Emanzipation und Integration, Vermittlung sozialer Handlungskompetenzen und Lebensbewältigung, sowie Entwicklung von Problemlösungsstrategien. 

 

Zielgruppe

Jugendliche und junge Erwachsene bis 26 Jahre aus allen sozialen Schichten und unabhängig von Schulformen, Ethnien, Religionen und Geschlecht. 

 

Ort und Dauer: Workshop Phase zu den 4 Elementen - DJing, MCing, Graffiti & Breakdance

Kunstverein Lippstadt: Hip Hop Geschichte 

Jugendzentrum SHALOM: DJ Kurs und evtl. Beat Making

Jugendtreff TAP: Rap Kurs               

Jugendtreff MIKADO: Breakdance Kurs und Hip Hop Tanzkurs

Bewohnerzentrum Am Rüsing: Graffiti Kurs

 

Dauer: 6 Wochen vor dem Festivaltag - jeweils ein Tag/Woche für mind. 2 Stunden

 

Festivalphase 

 

Ort: Stadion am Waldschlösschen

Zeitraum: 25.06.2022, 14:00-22:00 h

Hier sollen alle Elemente des Hip Hop aufgelebt werden und eine Bühne erhalten.

An dem Jugendkulturtag sollen DJing, MCing, Graffiti und Breakdance das Festival begleiten. Es sollen erlebnisorientierte Aktionen an dem Tag stattfinden, wie zum Beispiel „BATTLES“ im Bereich Graffiti und Freestyle Rap. Für die Kinder wird es Kreativangebote geben. Des Weiteren soll der Tag abgerundet werden durch Live Auftritte von Hip Hop Künstler:innen aus Lippstadt und Städten aus der Umgebung. Wir laden soziale Träger der Stadt Lippstadt mit einem Infostand ein, z.B. AWO Migrationsdienst, Diakonie Ruhr-Hellweg, SKF/SKM, INI Firmenverbund etc.

 

Projektqualifikation

 

Wir, das sind Philipp R. Uthmann und Matthias Aurelio Lalla, aufgewachsen in Lippstadt und mit der Subkultur Hip Hop. Philipp ist bildender Künstler und Partner in einer Werbeagentur in Lippstadt. Er begleitet und unterstützt benachteiligte Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund  in Lippstadt. Matthias Aurelio Lalla ist seit vielen Jahren Jugendarbeiter für einen großen Jugendhilfeträger in Lippstadt und begleitet Jugendliche und junge Erwachsene mit und ohne

Migrationshintergrund in der Verselbständigung. Wir sind beide große Hip Hop Fans. In vielen

Lippstädter Jugendzentren fanden in unserer Jugendzeit regelmäßig Angebote zu den Hip Hop Elementen DJing, MCing, Graffiti und Breakdance statt. Diese Hip Hop Kultur hat uns Gemeinschaft und Respekt im Miteinander gelehrt, die wir heute der Jugend weitergeben wollen.  Unsere Koop-Partner in der sozialen Arbeit, sind die Pädagogischen Mitarbeiter:innen der

Jugendzentren, Herr Thiele der mobilen Jugendarbeit Lippstadt und die Schulsozialarbeiter:innen der Schulen. Für die einzelnen Elemente der Workshops, arbeiten wir mit Experten:innen für MCing, DJing, Graffiti und Breakdance/Hip Hop Dance aus Lippstadt und Umgebung zusammen.  

Des Weiteren konnten wir die Stadt Lippstadt (Fachbereiche Kultur, Familie und Soziales) als Kooperationspartner gewinnen, die uns bei unserem Vorhaben finanziell unterstützen würden. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der Jugendarbeit und dem Netzwerk mit sozialen Trägern, sind wir für dieses Projekt die passenden Experten.

 

Nutzen für die Stadt

Für Lippstadt und für die Subkultur in Lippstadt, würde eine solche öffentliche und Jugendkulturelle Veranstaltung an weiterer Attraktivität gewinnen und Jugendkulturarbeit in Lippstadt fördern. Durch die Jugendkulturarbeit kann Jugendlichen ein Zugang zur Bildung geschaffen werden, mit der sie in ihren sonstigen Aktionsräumen, wie der Schule, nicht konfrontiert werden: Vermittlung von prozess- und produktorientierter Schlüsselqualifikation, Partizipation, Prävention, Emanzipation und Integration, Vermittlung sozialer Handlungskompetenzen und Lebensbewältigung, sowie Entwicklung von Problemlösungsstrategien.

Durch die Auswahl der Künstler:innen, würde das Festival auch Menschen außerhalb von Lippstadt anziehen, was sich auch wirtschaftlich positiv auf die Stadt Auswirken könnte.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse und freuen uns, wenn Sie dieses Projekt finanziell unterstützen.